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Sonntag, 22. Februar 2015
Was wenn ich mehr schlechte als gute Tage habe?
lifeishard, 22:23h
Ich möchte nicht sein wie er.
Ich habe nen Typen kennengelernt, aber schon jetzt weiß ich, dass ich nichts von ihm möchte. Ok ich gebe ihm vielleicht keine Chance, aber ich will ihn nicht das Gleiche antun, was mir passiert ist.
Ich möchte ihn nicht verletzten und deshalb habe ich unser heutiges Date abgesagt, weil ich jetzt schon weiß, dass sich von meiner Seite nicht das entwickeln wird, wie von seiner Seite.
Ja genau das, was dieser Typ jetzt von mir will, wollte ich immer.
Ich wollte jemanden, der sich für mich interessiert und dem alle anderen Mädels egal sind, der mir ständig schreibt und der sich erkundigt, was los ist.
Genau so macht er es und trotzdem möchte ich es nicht.
Ich habe noch Gefühle für einen Anderen. Einen Menschen, der mich ganze 6 Monate vollkommen in seinen Bann gezogen hat. Er war der Erste und mein größtes Glück.
Doch eben auch mein Untergang.
All das, was mir in den letzten 7-8 Monaten passiert ist, hat mich zu etwas getrieben, was ich nie wollte.
Diese Selbstmordgedanken, diese Angst vor unüberlegten Handlungen, diese Hoffnungslosigkeit und Verzweiflung haben mich gezeichnet.
Ich fühle mich so wertlos, nicht mehr gebraucht und so unglaublich leer.
Ich habe diese unglaublichen Tiefs, die mich immer wieder runterziehen und mich zu Sachen bringen, die ich eigentlich nie wollte.
Ich habe Abschiedsbriefe geschrieben und habe meine Beerdigung geplant und wofür?
Ich kam ins Krankenhaus. Jetzt bin ich in einer Klinik.
Ich fühlte mich dort im Krankenhaus nie wohl, denn ich wollte nicht mit Menschen mit psychischen Krankheiten unter einen Teppich gekehrt werden.
DIes dachte ich damals, doch als ich mich dann länger mit einigen Menschen beschäftigt habe, merkte ich, dass ich damals vollkommen falsch lag. Klar hat dort jeder seine Probleme, der eine mehr der andere weniger.
Dennoch sind es Menschen wie DU und ICH.
Ich habe nette Gespräche geführt und gemerkt, dass ich ein völlig falsches Bild hatte.
Und ich merkte auch bald, dass meine Freunde zwar zu mir hielten, aber sie sich dennoch von mir entfernt.
Nur eine Freundin redete mit mir wie immer und gab mir das Gefühl so zu sein wie ich immer war. Obwohl sie diejenige war, die am meisten mitbekommen und mich auch in die Klinik brachte.
Die Anderen besuchten mich zwar, aber sie konnten mit mir kein richtiges Gespräch mehr führen wie früher.
Sie hatten vielleicht Angst etwas Falsche zu sagen oder wussten nicht wie sie mit mir umgehen sollten.
Ich wollte sie nicht mehr um mich haben, auch wenn es jetzt egoistisch klingt.
Auch jetzt geht es mir nicht wirklich besser. Ich bin der Meinung, dass mir niemand helfen kann außer ich mir selbst.
Kein Arzt oder Freund kann mir all diese Angst, Leere, Verzweiflung, Traurigkeit und Gedanken nehmen. Entweder es wird irgendwann in meine Kopf klick machen oder aber ich begehe irgendwann eine unüberlegte Handlung.
Der Arzt meint, ich soll so viele schöne Momente erleben wie es geht, damit ich mich daran erinnere wie schön das Leben ist.
Doch meine Tiefs werfen mich immer wieder aus der Bahn und mittlerweile habe ich sie 4-5 Tage die Woche. Sie gehen über mehrere Tage und wenn dann wieder ein guter Tag kommt,nehme ich ihn kaum war.
Was wenn ich mehr schlechte Tage habe als gute?
Manchmal laufen mir einfach die Tränen und ich kann nicht mal dagegen was machen. Ok mehr als manchmal.
Ich will aus diesem Kreislauf wieder raus.
Ich habe nen Typen kennengelernt, aber schon jetzt weiß ich, dass ich nichts von ihm möchte. Ok ich gebe ihm vielleicht keine Chance, aber ich will ihn nicht das Gleiche antun, was mir passiert ist.
Ich möchte ihn nicht verletzten und deshalb habe ich unser heutiges Date abgesagt, weil ich jetzt schon weiß, dass sich von meiner Seite nicht das entwickeln wird, wie von seiner Seite.
Ja genau das, was dieser Typ jetzt von mir will, wollte ich immer.
Ich wollte jemanden, der sich für mich interessiert und dem alle anderen Mädels egal sind, der mir ständig schreibt und der sich erkundigt, was los ist.
Genau so macht er es und trotzdem möchte ich es nicht.
Ich habe noch Gefühle für einen Anderen. Einen Menschen, der mich ganze 6 Monate vollkommen in seinen Bann gezogen hat. Er war der Erste und mein größtes Glück.
Doch eben auch mein Untergang.
All das, was mir in den letzten 7-8 Monaten passiert ist, hat mich zu etwas getrieben, was ich nie wollte.
Diese Selbstmordgedanken, diese Angst vor unüberlegten Handlungen, diese Hoffnungslosigkeit und Verzweiflung haben mich gezeichnet.
Ich fühle mich so wertlos, nicht mehr gebraucht und so unglaublich leer.
Ich habe diese unglaublichen Tiefs, die mich immer wieder runterziehen und mich zu Sachen bringen, die ich eigentlich nie wollte.
Ich habe Abschiedsbriefe geschrieben und habe meine Beerdigung geplant und wofür?
Ich kam ins Krankenhaus. Jetzt bin ich in einer Klinik.
Ich fühlte mich dort im Krankenhaus nie wohl, denn ich wollte nicht mit Menschen mit psychischen Krankheiten unter einen Teppich gekehrt werden.
DIes dachte ich damals, doch als ich mich dann länger mit einigen Menschen beschäftigt habe, merkte ich, dass ich damals vollkommen falsch lag. Klar hat dort jeder seine Probleme, der eine mehr der andere weniger.
Dennoch sind es Menschen wie DU und ICH.
Ich habe nette Gespräche geführt und gemerkt, dass ich ein völlig falsches Bild hatte.
Und ich merkte auch bald, dass meine Freunde zwar zu mir hielten, aber sie sich dennoch von mir entfernt.
Nur eine Freundin redete mit mir wie immer und gab mir das Gefühl so zu sein wie ich immer war. Obwohl sie diejenige war, die am meisten mitbekommen und mich auch in die Klinik brachte.
Die Anderen besuchten mich zwar, aber sie konnten mit mir kein richtiges Gespräch mehr führen wie früher.
Sie hatten vielleicht Angst etwas Falsche zu sagen oder wussten nicht wie sie mit mir umgehen sollten.
Ich wollte sie nicht mehr um mich haben, auch wenn es jetzt egoistisch klingt.
Auch jetzt geht es mir nicht wirklich besser. Ich bin der Meinung, dass mir niemand helfen kann außer ich mir selbst.
Kein Arzt oder Freund kann mir all diese Angst, Leere, Verzweiflung, Traurigkeit und Gedanken nehmen. Entweder es wird irgendwann in meine Kopf klick machen oder aber ich begehe irgendwann eine unüberlegte Handlung.
Der Arzt meint, ich soll so viele schöne Momente erleben wie es geht, damit ich mich daran erinnere wie schön das Leben ist.
Doch meine Tiefs werfen mich immer wieder aus der Bahn und mittlerweile habe ich sie 4-5 Tage die Woche. Sie gehen über mehrere Tage und wenn dann wieder ein guter Tag kommt,nehme ich ihn kaum war.
Was wenn ich mehr schlechte Tage habe als gute?
Manchmal laufen mir einfach die Tränen und ich kann nicht mal dagegen was machen. Ok mehr als manchmal.
Ich will aus diesem Kreislauf wieder raus.
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